Bereits seit meiner Studentenzeit gehört das Radeln mit dem Rennrad zu meinem Alltagsleben ebenso dazu wie in der Freizeit zum sportlichen Ausgleich.

 

Seinerzeit hatte ich ein Pseudo-Rennrad für 299,- DM aus dem Quelle-Katalog mit 10-Gang Simplexschaltung in relativ minderer Qualität gekauft (als Student war nicht mehr drin) und damit alle Wege zu jeder Jahreszeit an meinem Studienort in Giessen bestritten, sei es zur Uni, Mensa, Kommilitonen, Einkaufen, was auch immer.

 

Wenn es die Zeit und das Wetter erlaubten, fuhr ich regelmäßig Trainingstouren in der Region, um körperlich fit zu bleiben.

 

Später kaufte ich dann ein richtiges Rennrad, mit dem ich zeitweilig auch den Weg zur Arbeit bestritt und die gelgentlichen Trainingstouren bei schönem Wetter beibehielt.

 

Das ist auch heute noch so, lediglich der km-Umfang pro Jahr ist geringer geworden, da es beruflich oft nicht anders geht und Training in anderen Sportarten auch fordert und Regeneration verlangt.

 

So haben sich die Trainingstouren deutlich reduziert, bzw. das Training (incl. Weg zur Arbeit ab und an) besteht aus 4.000 km +/- 500 km pro Jahr.

 

Das reicht als Grundlage, um seit 2015 jedes Jahr im Urlaub mal ein paar Bergpässe rauf- und wieder runter zu radeln. Sportliche Leistung ist dabei nachrangig und nur das Erlebnis und die temporäre Entrücktheit vom Alltag sind wichtig.