03. Juni 2018
Quasi so etwas wie ein Jubiläum, der 10. offizielle Halbmarathon (nach unzähligen mehr in Trainingsläufen in den letzten 10 Jahren). Ein reiner Vergnügungslauf "Just for Fun". Keinerlei Zeitziel und immer deutlich unterhalb der anaeroben Schwelle waren die persönlichen Vorgaben.
Nur noch eine Zahl runden, da mittlerweile der läuferische Schwerpunkt allein auf der Marathondistanz liegt.
Am Ende war es zwar auch ein Vergnügungslauf, aber dennoch mit einer weitaus schnelleren Zeit als geplant und mit viel Einsatz bis zum Ziel. Einfach weil es überraschend und spürbar gut lief. Nach den ersten Kilometern war ich viel besser in den Laufrhythmus gekommen als erwartet und geplant (es lief einfach) und deshalb habe ich dann umdisponiert und versucht, bis zum Ziel schneller als geplant zu bleiben und mich zu fordern.
Bewusst als Letzter über die Startlinie gelaufen und gestartet, konnte ich so über 500 Mitläufer überholen. Gerade auf den letzten 5 km ging das wie am Schnürchen und ich hatte noch jede Menge Energie im Körper und Kopf. Vermutlich lag das auch ein wenig an der Fokussierung des Trainings auf die lange Marathonstrecke in den letzten Jahren, wo es nach der Halbmarathondistanz ja erst so richtig losgeht.
Wie auch immer, das Laufgefühl war super und alles unter voller Kontrolle bis ins Ziel. Ein Riesenspaß für mich und wieder mal ein schönes Event mit einem besonderen Gänsehaut-Finish durch das Marathontor und im langen Bogen auf die Zielgerade in die große Schauinsland-Arena.
Einige Daten (Puls gemessen mit Garmin Forerunner 620)
Gesamtzeit (h:mm:ss): 2:15:46
1. Hälfte (h:mm:ss): 1:08:18
2. Hälfte /h:mm:ss): 1:07:29
Negativsplit: (mm:ss): - 00:48
Pace (Min/km): 6:26
Puls Schnitt (BPM): 156
Puls Maximal (BPM): 170
Wetterbedingungen: bedeckt/heiter, Temperatur 20° bis 24° °C, Luftfeuchte ca 75% - 80%, Wind 0 - 5 km/h
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26. März 2016
Ein Tag mit traumhaft schönem Wetter. Sonne von morgens bis abends. Zwar etwas windig, aber genau die richtige kühle Temperatur zum schnellen Laufen.
Gedacht als Vorbereitungslauf und Standortbestimmung für den kommenden Hamburg-Marathon. Und ich konnte dabei eine für mich gute Zeit mit negativem Split, d.h. die zweite Häfte schneller als die erste, laufen und dabei noch auf den drei letzten Kilometern immer schneller werdend die schnellsten Rennkilometer erzielen. Es hat riesig Spaß gemacht, zum Ende des Laufs noch kontinuierlich Pace zulegen zu können, während drumherum den Mitlaufern meiner Gruppe überwiegend die Kräfte zur Neige gingen; so etwas ist auch mal ein richtig tolles Gefühl ;-) Gerade da ich eh immer nur zu den "Best of the rest" gehöre.
Einige Daten (Puls gemessen mit Garmin Forerunner 620)
Zeit (h:MM:SS): 2:11:37
1. Hälfte (h:mm:ss): 1:06:18
2. Hälfte /h:mm:ss): 1:05:19
Negativsplit: (mm:ss): - 00:59
Pace (Min/km): 6:14
Puls Schnitt (BPM): 154
Puls Maximal (BPM): 176
Wetterbedingungen: Sonnig, Temperatur 12.8 °C, Luftfeuchte 62%, Wind 16 km/h
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29. März 2015
Einmal in Berlin, der Hauptstadt, bei einem der ganz großen Halbmarathons mitlaufen!
Das war das Motto bei der Wahl des Berliner Halbmarathons, der zur Vorbereitung des 4 Wochen später noch kommenden Frühjahrsmarathon in Hamburg dienen sollte.
Natürlich ist Berlin auch ohne Halbmarathon immer die sprichwörtliche Reise wert, d.h. diesmal ein verlängertes Wochenende mit etwas Sightseeing.
Ulkigerweise war die Halbmarathonstrecke fast identisch mit der tags zuvor absolvierten Stadtrundfahrt per Bus, die im Wesentlichen die Schleife zum Charlottenburger Scloss ausgelassen und direkt zum Kudamm abgekürzt hatte.
Und der Bus musste eine Seitenstraße um das Brandenburger Tor herumfahren, ich konnte es beim Laufen aber direkt durchqueren. Tja, und ansonsten habe ich für die etwas längere Strecke per pedes 15 Minuten weniger gebraucht als der Bus mit Motorkraft tags zuvor :-)
Einige Daten (Puls gemessen mit Garmin Forerunner 620)
Zeit (h:MM:SS): 2:15:59
1. Hälfte (h:mm:ss): 1:08:51
2. Hälfte /h:mm:ss): 1:07:08
Negativsplit: (mm:ss): - 01:43
Pace (Min/km): 6:27
Puls Schnitt (BPM): 154
Puls Maximal (BPM): 173
Wetterbedingungen: Stark bewölkt, Temperatur 12.8 °C, Luftfeuchte 67%, Wind 24 km/h
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21. September 2014
Ein Zwischenstopp in Karlsruhe auf einer Urlaubsrundreise von Lothringen in Richung Südtirol bot Gelegenheit in Karlsruhe am Badenmarathon teilzunehmen.
Der Lauf fiel mir schwer, da vermutlich aufgrund von körperlich anstrendenden Urlaubsaktivitäten die Tage zuvor die Beine müde und schwer und die Enbergiespeicher leer waren.
Entsprechend schlecht war die erzielte Zeit und auch die Erschöpfung am Tag danach deutlich zu spüren.
Wenigstens war die Medaille sehr schön im Design und die Stadt, insbesondere der Schloßpark und angrenzende Reviere auch. Also trotz allem eine Sache, die gut in Erinnerung bleibt.
Einige Daten (Puls gemessen mit Garmin Forerunner 110)
Zeit (h:MM:SS): 2:25:59
1. Hälfte (h:mm:ss): 1:12:46
2. Hälfte /h:mm:ss): 1:13:13
Positivsplit: (mm:ss): + 00:27
Pace (Min/km): 6:54
Wetterbedingungen: Stark bewölkt, Temperatur 17.2 °C, Luftfeuchte 94%, Wind 10 km/h
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01. Juni 2014
Beim Versuch die bisherige persönliche Bestzeit (aufgestellt 2009 auf gleicher Strecke) zu verbessern, lief es bis etwa km 14 sehr gut mit etwa 2 Min Vorsprung im Marschplan auf die anvisierte Zeit.
An diesem sommerlichen Tag war es zu Beginn in der Früh aufgrund des klaren Himmels auch noch sehr frisch, aber mit zunehmendem Sonnenstand ging die Lufttemperatur auf dem letzten Streckendrittel leider deutlich über 20 Grad.
Und damit mein Körper zu überhitzen drohte und mein Puls auf ein zu hohes Niveau hochschnellte, sodass ich meinen Ehrgeiz zügeln und das Pushen reduzieren musste. Der bisherige Vorsprung auf die Durchgangszeit war so für mich dann auch nicht zu halten war, da ich viel Tempo verlor.
Dennoch reichte es mit 3 Minuten Rückstand noch zu meiner zumindest zweitbesten bis dato gelaufenen Zeit, was in Anbetracht der zwischenzeitig vergangenen 5 Jahre und damit verbundenen normalen altersbedingten körperlichen Leistungsminderung in Verbindung mit auch noch 4 kg Mehrgewicht dann dennoch von mir als relative Verbesserung empfunden wurde und auch dieser Lauf und das Event insgesamt als gelungen in Erinnerung bleibt.
Aufgeschoben ist allerdings ganz sicher nicht aufgehoben. Irgendwann vor meinem 60. Geburtstag wird die bisherige persönliche Bestzeit vielleicht doch noch fallen, wenn mal alles passt ;-)
Einige Daten (Puls gemessen mit Garmin Forerunner 110)
Zeit (h:MM:SS): 2:09:37
1. Hälfte (h:mm:ss): 1:02:42
2. Hälfte /h:mm:ss): 1:06:55
Positivsplit: (mm:ss): + 04:13
Pace (Min/km): 6:07
Wetterbedingungen: Anfangs bewölkt, später sonnig klar, Temperatur 18 bis 23 °C, Luftfeuchte 59%, Wind 10 km/h
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04. Mai 2014
Trotz vorangegangener zweiwöchiger Trainingspause wegen einer Erkältung Anfang April konnte ich die persönliche Bestzeit von 2009 um einige Sekunden verbessern. Insbesondere die letzten drei Kilometer waren im Gegensatz zu 2009, als es ein leidendes Durchkämpfen ins Ziel war, von deutlich beschleunigter Pace gekennzeichnet.
Dennoch ist das Laufen der Kasseler Strecke hinterher am nächsten Morgen immer besonders unangenehm in den Beinen zu spüren. Aufgrund der Kasseler Berg-und-Tal-Bahn geht es doch am Ende ziemlich in die Oberschenkelmuskulatur beim Laufen auf teils steilen Bergabpassagen auf dem Weg hinunter in die Karlsaue. Durch diese Zweiteilung in die erste Hälfte mit viel Bergaufanteilen und der zweiten mit entsprechend Bergabanteilen erklärt sich auch der Negativsplit zu einem gewissen Teil.
Einige Daten (Puls gemessen mit Garmin Forerunner 110)
Zeit (h:MM:SS): 2:14:50
1. Hälfte (h:mm:ss): 1:08:03
2. Hälfte /h:mm:ss): 1:06:47
Negativsplit: (mm:ss): - 02:44
Pace (Min/km): 6:21
Wetterbedingungen: anfangs sonnig klar, später wechselhaft, Temperatur 4 bis 10 °C, Luftfeuchte 87%, Wind 5 km/h
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09. März 2014
Start am Frankfurter Waldstadion (Commerzbankarena)
Streckenführung am südlichen Mainufer entlang mit herrlichem Blick auf die Frankfurter Skyline.
Nicht nur das Wetter und die Strecke machen Spaß, auch das Laufen klappt prima und Form und Gesundheit sind nach dem Winter in bester Verfassung.
Auf dem Weg zurück ins Stadion durch den Stadtwald. Bei strahlend schönem sonnigen Wetter und den ersten zarten Knospen an den Zweigen der Sträucher am Streckenrand ist das nahe Frühjahr mehr als nur deutlich zu spüren.
Einige Daten (Puls gemessen mit Garmin Forerunner 110)
Zeit (h:MM:SS): 2:19:35
1. Hälfte (h:mm:ss): 1:10:28
2. Hälfte /h:mm:ss): 1:09:07
Negativsplit: (mm:ss): - 01:21
Pace (Min/km): 6:36
Wetterbedingungen: sonnig klar, schon etwas frühlingshaft, Temperatur 8 bis 12 °C, Luftfeuchte 50%, Wind 6 km/h
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20. Oktober 2013
Leider habe ich keine Bilder von diesem Lauf, nur das von der Medaille (groß und schwer, kommt auf dem Foto leider nicht so raus).
Der Lauf hatte eine sehr schöne Streckenführung, die fast einer Sightseeing-Tour gleichkam, fast alle bekannten Sehenswürdigkeiten der Dredner Alt- und Neustadt wurden tangiert.
Man wusste nicht auf was man sich mehr konzentrieren sollte, das Gucken oder das Laufen.
Das erste Mal seit 2009, dass ich die halbe Marathondistanz wieder ohne spontane oder folgende Achillessehnenprobleme durchlaufen konnte. Auch wenn die Zeit bescheiden war, es war eine wichtige Standortbestimmung.
Es ging wieder was und das strategische vor vielen Jahren gefasste Ziel, auch einmal einen kompletten Marathon durchzuziehen, nahm nun wieder klare Gestalt an und rückte wieder in den Vordergrund meiner sportlichen Planungen, ob Training, Ernährung oder Körpergewicht, usw.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich allerdings nicht gedacht oder es gar für möglich gehalten, dass ich es schon ein Jahr später erreichen würde.
Einige Daten (Puls gemessen mit Garmin Forerunner 110)
Zeit (h:MM:SS): 2:25:49
1. Hälfte (h:mm:ss): 1:12:05
2. Hälfte /h:mm:ss): 1:13:44
Positivsplit: (mm:ss): + 01:39
Pace (Min/km): 6:55
Wetterbedingungen: heiter bis bewölkt, Temperatur 9 bis 14 °C, Luftfeuchte 82%, Wind 10 km/h
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07. Juni 2009
Nach dem Halbmarathon-Debut in Kassel, wo es nur um das gute Durchkommen ging (nach zweimal im Training dort erst das dritte Mal über die Distanz unterwegs), bin ich hier in Duisburg das erste Mal von Beginn an auf ein Zeitziel ausgerichtet gelaufen.
Die letzten zwei Kilometer waren nicht ohne körperliche Schmerzen und ich musste mich sehr überwinden, nicht nachzugeben (sehr warme Temperaturen, für mich als "Heißsporn" eher ungünstig, körperlich überhitzt mit wohl hoher Pulsrate unterwegs), aber mit einer Pace von durchschnittlich 5:58 Min/km am Ende bin ich dann doch noch 2 sec/km unter dem anvisierten Ziel geblieben.
Einige Daten (Puls gemessen mit Garmin Forerunner 110)
Zeit (h:MM:SS): 2:06:01
Pace (Min/km): 5:58
Wetterbedingungen: heiter bis bewölkt, Temperatur 14 bis 23 °C,
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10. Mai 2009
Beim EON Kassel Halbmarathon im Mai 2009 nach ca. 10 km auf der Brücke über die Fulda
... und nach 21,1 km bei der Zielankunft.
Einige Daten
Zeit (h:MM:SS): 2:15:01
Pace (Min/km): 6:24
Wetterbedingungen: heiter bis bewölkt, Temperatur 10 bis 16 °C,